In der Erklärung der Lobby-Organisation wurde anhand der vorliegenden Zahlen behauptet, dass der regulierte Markt im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr erheblich geschrumpft sei. Dies sei auf die zunehmende Beliebtheit von nicht lizenzierten, illegal arbeitenden Wettplattformen zurückzuführen, die zum großen Teil auf übermäßig strafende Vorschriften zurückzuführen sei.
Die Regulierungsbehörde kommentierte, dass ihre Untersuchungen zeigten, der Anteil der Wetten, die bei legalen Wettanbietern platziert wurden, wäre viel höher als die 95 %, die in der Pressemitteilung des DSWV angegeben wurden gewesen, und dass der Rückgang der Marktgröße eher auf den allgemeinen Rückgang der Verbrauchernachfrage zurückzuführen ist.
Der CEO der GGL, Ronald Benter, erklärte, dass ihre Steuerdatenanalyse eine "Kanalisierungsrate" von über 95 % ergeben habe, was bedeutet, dass fast alle Wetteinsätze bei vollständig lizenzierten und regulierten Sportwettenanbietern platziert wurden.
Die Regulierungsbehörde wies darauf hin, dass der Rückgang des deutschen Sportwettenmarktes im Jahr 2022 auf eine geringere Verbrauchernachfrage aufgrund des mangelnden Engagements bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft in Katar zurückzuführen ist.
Die GGL erklärte, dass die Umsätze im Jahr 2021 im Vergleich zu einem Standardjahr um 16 % gestiegen sind, was vor allem auf die Verschiebung der UEFA-Europameisterschaft auf 2021 zurückzuführen ist. Sie stelltt außerdem die Hypothese auf, dass der Rückgang im Jahr 2022 kontraintuitiv durch die Fußballweltmeisterschaft und eine allgemein kritische Haltung des deutschen Wettpublikums verursacht wurde, was zu einem Mangel an Begeisterung für das Geschehen führte.
Wachstum der illegalen Glücksspielaktivitäten
Der Markt für illegales Glücksspiel wächst trotz der Bemühungen von Strafverfolgungsbehörden und Regierungsvertretern, ihn zu bekämpfen, weiterhin in alarmierendem Tempo. In einer kürzlich abgegebenen Erklärung hat Benjamin Schwanke, Mitglied des Deutschen Sportwettenverbandes (DSWV), keine Beweise dafür gefunden, dass illegale Online-Wett-Websites Kunden von legalen Angeboten abwerben.
Allerdings warnte Schwanke, dass nicht autorisierte Wettbüros, die stationär arbeiten, immer noch im Land aktiv sind. Um den illegalen Glücksspielmarkt zu bekämpfen, hat der DSWV die Bundesländer aufgefordert, gegen unerlaubte Wettbüros vorzugehen. Die Organisation hat auch die deutsche Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) gebeten, die Beteiligten zu verfolgen und an die zuständigen Behörden wie Staatsanwaltschaften und Finanzämter zu übergeben.
Trotz der strengen Vorschriften floriert der graue Glücksspielmarkt, was die Regierung und die Strafverfolgungsbehörden alarmiert. Benjamin Schwanke, Vorstandsmitglied des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV), konnte keine Hinweise darauf finden, dass illegale Online-Wettseiten Kunden von legalen Angeboten vertreiben.
Um den illegalen Markt zu bekämpfen, hat der DSWV die Bundesländer aufgefordert, gegen nicht zugelassene Wettbüros vorzugehen, sowie die Verfolgung der Beteiligten durch die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU). Das anhaltende Wachstum des illegalen Glücksspielmarktes hat den DSWV veranlasst, eine Lockerung der Beschränkungen und ein Überdenken der Regulierung zu fordern.
GGL möchte die Bemühungen zur Stabilisierung der aufkeimenden Industrie zu verstärken
Die GGL hat außerdem erklärt, dass sie mit den Interessenvertretern der Branche Gespräche darüber führt, ob die gesetzlichen Rahmenbedingungen geändert werden müssen. In der Zwischenzeit arbeiten die DSWV und die Strafverfolgungsbehörden daran, gegen den illegalen Markt vorzugehen und sicherzustellen, dass die Beteiligten vor Gericht gestellt werden.
Die GGL verstärkt ihre Bemühungen, gegen den illegalen Glücksspielmarkt vorzugehen, insbesondere bei Sportwetten und Werbung. Um den Fortschritt zu gewährleisten, sammelt die Regulierungsbehörde Daten, um den Erfolg zu messen.
Darüber hinaus forderte Ronald Benter die lizenzierten Anbieter auf, zusammenzuarbeiten, um den Glücksspielmarkt des Landes zu stärken. Der DSWV trägt seinen Teil zur Bekämpfung des illegalen Glücksspielmarktes bei, indem er die Bundesländer auffordert, gegen nicht genehmigte Wettbüros vorzugehen.
Außerdem hat er die deutsche Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) gebeten, die Beteiligten strafrechtlich zu verfolgen und an die zuständigen Behörden wie die Staatsanwaltschaften und Finanzämter zu übergeben.
Das alarmierende Wachstum des illegalen Glücksspielmarktes hat bei der Regierung und den Strafverfolgungsbehörden große Besorgnis ausgelöst und die GGL dazu veranlasst, ihre Gesetze und Vorschriften zu überdenken. Die Regulierungsbehörde befindet sich derzeit in Gesprächen mit Interessenvertretern der Branche, um die rechtlichen Grundlagen des deutschen Glücksspiels zu stärken.